Let’s talk about Arbeit, Baby

1. Mai 2022, geschrieben von Romano und Marie

„Ich wollte eigentlich NICHT mit arbeiten mein Geld verdienen“

Romano erzählt uns hier 'n bisschen was von seiner Perspektive auf das Thema Arbeit. Den Gefühlen, die er mit Arbeit und Arbeitslosigkeit verbindet. Danke Romano, dass Du uns immer wieder offen und auf die berühmte Romano-Weise erzählst, was Deine Sichtweisen sind. Wir sind froh, Dich in unserer Runde zu haben und dass Du Die anderen Bewerbungen dann doch links liegen lässt!

Hier noch ein paar mehr Gedanken zum Thema: “Arbeit nervt” wussten schon Deichkind. Aber ehrlich gesagt: Arbeitslosigkeit nervt noch mehr. Keine Aufgabe am Tag, vielleicht keine positiven Rückmeldungen, keine Wertschätzung und nicht viel zum Leben - das nervt wirklich noch viel mehr! Dass die Arbeitswelt nicht immer mit Wertschätzung gefüllt ist, nervt auch! Deswegen probieren wir mit unserer Arbeit, nicht nur Geld in die Kasse zu bringen, sondern glauben fest daran, dass wir währenddessen Einiges bewegen können. Und darum geht's uns. Mit “bewegen” meinen wir nicht nur die vielen Kilos an Hafer und den anderen Bio-Rohstoffen, sondern eben auch Lebensläufe, denen wir neue Richtungen eröffnen können.

Sozialer Mehrwert + Ökologischer Mehrwert + Ökonomischer Mehrwert = obercooler Mehrwert für alle (Mathe können wir)

Vielleicht ist Arbeit gar nicht immer so müßig, nervig, ausbeuterisch. Wenn man darin nämlich nicht als Kern Gewinnmaximierung, sondern das Gemeinwohl pflanzt. Dann ist Arbeit was, was uns hilft, was der Gesellschaft hilft, was der Umwelt hilft oder ihr zumindest nicht schadet. Klingt doch cool, oder? Durch Arbeit können wir zum Guten beitragen. Wir können Sinn finden, unseren Selbstwert erkennen und Gemeinschaft und Spaß erleben. Und unser privates Leben finanzieren. Das klappt vielleicht nicht immer, aber wir machen uns jeden Tag auf den Weg, es besser zu machen. Lass uns doch Arbeit positiv nutzen und für echte menschliche Mehrwerte sorgen!

 

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